Am 23. Jänner 2026 laden die Wiener Kaffeesieder und Kaffeesiederinnen zum 67. Wiener Kaffeesiederball in die Hofburg Vienna und zelebrieren die einzigartige Gemütlichkeit der Wiener Kaffeehauskultur in all ihren Facetten. Neben der besonderen Atmosphäre die die Gastgeber:innen schaffen, zählen auch das Ambiente und die Ausgestaltung der Kaffeehäuser. Es waren auch immer wieder bekannte Künstler:innen und Architekt:innen, die die Inneneinrichtung der Kaffeehäuser gestaltet haben. Viele von ihnen waren eng mit den Wiener Werkstätten verbunden. So feiern wir 2026, rund um diese Künstler, eine Reihe von Jubiläen – den 220. Geburtstag von Michael Thonet, den 185. Geburtstag von Otto Wagner, das 115 Jahre-Jubiläum des Looshauses in der Wiener Innenstadt und den 70. Todestag von Josef Hoffmann.
Wolfgang Binder über den Kaffeesiederball 2026 „Die Wiener Kaffeehauskultur ist immaterielles Weltkulturerbe der UNESCO – sie verbindet Genuss mit Kultur und Geschichte mit Gegenwart. Es sind nicht nur die besonderen Einrichtungen und die Architektur, nicht nur Kaffee und Mehlspeisen, sondern die Menschen, die die besondere Atmosphäre in den Kaffeehäusern ausmachen und zu einem Ort der Gemütlichkeit werden lassen – all diese Elemente wollen wir in der kommenden Ballnacht erlebbar machen!“
Anna Karnitscher über das Ballmotto 2026: „Die Gäste sehnen sich nach der Gemütlichkeit der Wiener Kaffeehäusern heute mehr denn je, dieses Kaffeehauskultur, dieses Lebensgefühl übertragen wir in dieser Ballnacht in die Wiener Hofburg.“
Wolfgang Binder und Anna Karnitscher
Ballplakat 2026
Ablauf & Bekleidung
19:30 – Einlass
Saaleröffnung Entrée Heldenplatz
21:00 – Eröffnung
Die Eröffnung des Wiener Kaffeesiederballs 2026 wird musikalisch den 20er Jahren gewidmet. Der Tango, als Tanz- und Kunstform, sowie als einer der Modetänze der 20er Jahre, steht mit der Balletteinlage im Zentrum. Klassisch angereichert mit Musik aus der Strauss Ära werden die Einlagen für das Jungdamen und Herrenkomitee. Hier spiegelt sich das Motto wider: die Künstler, das Künstlerleben und all das, was die Atmosphäre in einem Wiener Kaffeehaus möglich macht – ein Tête-à-Tête. Es spielt das Wiener Opernballorchester. Musikalische Leitung: Univ.-Doz. Mag. Laszlo Gyüker.
23:30 – EINLAGE IM HOLLYWOOD PALACE
im Zeremoniensaal mit Rebecca Nelsen und Julia Koci, begleitet vom Hollywood Palace Orchestra. Musikalische Leitung: Béla Fischer.
00:00 – MITTERNACHTSEINLAGE
im Festsaal. Auch die Mitternachtseinlage widmen die Wiener Kaffeesiederinnen und Kaffeesieder 2026 dem Tango, als Konzert mit Gesang und auch zum Mittanzen. Zeitgenössische Bearbeitungen und Tango-Arrangements bekannter Popsongs bilden eine amüsante Brücke ins Hier und Heute.
00:30 – 1. Publikumsquadrille
im Festsaal mit Prof. Dkfm. Thomas Schäfer-Elmayer.
1:00 – ZWEITE EINLAGE IM HOLLYWOOD PALACE
im Zeremoniensaal mit Rebecca Nelsen und Julia Koci, begleitet vom Hollywood Palace Orchestra. Musikalische Leitung: Béla Fischer.
2:00 – Die Bad Powells – LATE NIGHT CONCERT
im Festsaal. 2026 wird das Jahr des ESC in Wien. Wien wird die Gastgeberin sein. Gastgeberschaft ist die Leidenschaft, die die Wiener Kaffeesiederinnnen und Kaffeesieder zu ihrem Beruf gemacht haben. Das Latenight Konzert 2026 ist ein humorvolles herzliches Willkommen an die ESC-Community in Wien und in den Wiener Kaffeehäusern!
02:30 – 2. Publikumsquadrille
im Festsaal mit Prof. Dkfm. Thomas Schäfer-Elmayer.
4:30 – Ballende
Ausgabe der Damen- und Herrenspende* (bereits ab 0.30 Uhr im Parterre Foyer Heldenplatz).
Damen – Große Ballrobe oder Bodenlanges Abendkleid.
Herren – Frack mit Dekoration, Frack, Smoking oder Gala-Uniform. Frack mit Frack-Masche, Smoking mit Smoking-Masche.
Das Ballkomitee behält sich das Recht vor, bei nicht entsprechender Kleidung den Eintritt zu verwehren!
Offizieller Herrenmode Ausstatter des Wiener Kaffeesiederballs (Kauf / Verleih): Herrenmodehaus TELLER, 1030 Wien
Erwerben Sie direkt hier Ihre Ballkarten und Sitzplätze. Bitte beachten Sie, dass in den Ballkarten keine Sitzplätze inkludiert sind.
Reguläre Eintrittskarte € 210,-
Studentenkarten € 96,-
(nur mit gültigem Schüler-/ Studentenausweis bis 26 Jahre)
Erfahren Sie mehr über den Wiener Kaffeesiederball sowie die Künstlerinnen und Künstler am Ball.
Haben Sie am Tag des Kaffees auch Ihre Melange, Ihren doppelten Espresso, Ihren Einspänner – einfach Ihren Lieblingskaffee genossen? Wir Kaffeesieder auf jeden Fall. Und, sind wir doch ehrlich, EIN Tag des Kaffees im Jahr ist doch viel zu wenig. Jeder Tag sollte ein Tag es Kaffees sein. Ein Tag mit Genuss – am besten in einem der zahlreichen Kaffeehäuser, am besten im persönlichen Lieblingscafe.
Was ist wo am Wiener Kaffeesiederball?
Ketevan Papava wurde in Tiflis (Georgien) geboren. Nach ihrer Ausbildung an der Waganowa-Akademie des Russischen Balletts in St. Petersburg war sie von 2001 bis 2006 Mitglied des Balletts des Mariinski-Theaters. Außerdem tanzte sie am Staatlichen Opernhaus in Sofia. 2006 wurde sie als Halbsolistin an das Ballett der Wiener Staatsoper und Volksoper engagiert, 2010 erfolgte ihre Ernennung zur Solotänzerin, 2015 zur Ersten Solistin des Wiener Staatsballetts
Die Vereinigung Wiener Staatsopernballett wurde 1994 mit dem Ziel gegründet, die 300-jährige Tradition der österreichischen Tanzkunst zu pflegen und zeitgemäß ins neue Jahrtausend zu führen. Ganz besonders liegt ihr außerdem die Förderung junger Künstler am Herzen.
Der Choreograph ist seit 1987 Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper. Schon im Juni 1994 zeigte er im Rahmen der Ballettwerkstatt Junge Choreographen seine erste Choreographie. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeit bildete die choreographische Mitarbeit bei Opern- und Operetteninszenierungen, u. a. bei den Salzburger Festspielen, den Bregenzer Festspielen, am Royal Opera House London sowie an der New Israeli Opera Tel Aviv. Lukas Gaudernak ist bereits zum fünfzehnten Mal für die Choreographie der Balletteinlage des Kaffeesiederballs verantwortlich.
Ivana Ecetová ist eine vielseitige Sängerin aus der Slowakei, die für ihre fesselnde Stimme und ihren charismatischen künstlerischen Ausdruck bekannt ist. Sie studierte Operngesang am Staatlichen Konservatorium in Bratislava und setzte ihre Ausbildung an der Pädagogischen Fakultät der Comenius-Universität fort. Sie hat sich auf die Aufführung des argentinischen Tangos in der spanischen Originalsprache spezialisiert und vermittelt ein authentisches und emotionales Erlebnis dieser leidenschaftlichen Musik.
Milos Todorovski begann im Alter von acht Jahren seine musikalische Ausbildung auf dem Akkordeon. Nach Abschluss des Musikgymnasiums im serbischen Kragujevac übersiedelte er in die Slowakei und später nach Österreich. Im Jahr 2000 erwarb er den Magister-Titel der Hochschule für Musische Künste Bratislava und schloss vier Jahre später sein Studium am Konservatorium der Stadt Wien mit Auszeichnung ab.
Die traditionsreiche Tanzschule ist wie keine andere mit der Wiener Ballkultur verbunden und seit jeher für die Eröffnung des Balls der Wiener Kaffeesieder verantwortlich. Nun schon seit 100 Jahren ist „der Elmayer“ im Palais Pallavicini der größte Jugendtreffpunkt Wiens. Lebenslange Freundschaften, Bekanntschaften und Verbindungen beginnen in dieser ebenerdig gelegenen, mit modernster Technik ausgestatteten Wiener Institution. Erfolgreich geleitet wird sie seit dem Jahr 1987 von Prof. Dkfm. Thomas Schäfer-Elmayer.
Gatsby-Feeling im Zeremoniensaal
Unter dem Motto Hollywood-Palace wird die ganze Nacht Musik der Musicals und der Filme ab den 20er Jahren präsentiert – mit Livegesang. Dieser Saal ist das „must go“ für alle Tanzbegeisterten.
Die von der Presse gefeierte texanische Opernsopranistin Rebecca Nelsen scheut sich nicht, herausfordernde Rollen zu verkörpern. Erst kürzlich wurde sie für ihre Darstellung der Marilyn Monroe in der Oper „Marilyn Forever“ von Gavin Bryars in der Kategorie „Beste weibliche Hauptrolle“ für den Österreichischen Musiktheaterpreis nominiert. Rebecca Nelsen liebt es auf der Bühne Musik jeder Art mit ihrem Publikum zu teilen und wird dafür regelmäßig von Presse und Publikum bejubelt, egal ob in klassischen Mozart Partien, Operettenrollen, zeitgenössischen Opern, Jazz oder Rock Musicals.
Die von der Presse gefeierte texanische Opernsopranistin Rebecca Nelsen scheut sich nicht, herausfordernde Rollen zu verkörpern. Erst kürzlich wurde sie für ihre Darstellung der Marilyn Monroe in der Oper „Marilyn Forever“ von Gavin Bryars in der Kategorie „Beste weibliche Hauptrolle“ für den Österreichischen Musiktheaterpreis nominiert. Rebecca Nelsen liebt es auf der Bühne Musik jeder Art mit ihrem Publikum zu teilen und wird dafür regelmäßig von Presse und Publikum bejubelt, egal ob in klassischen Mozart Partien, Operettenrollen, zeitgenössischen Opern, Jazz oder Rock Musicals.
Seit fast 40 Jahren ist Béla Fischer in den unterschiedlichsten musikalischen Sparten ein gefragter Musiker – ob als Pianist, Komponist, Musikalischer Leiter und Arrangeur für Shows, Revuen, Ballette, Opern, Operetten oder Musicals. Weitere Arbeiten entstanden für das Lehár Festivalorchester Bad Ischl, das Musikfestival Bratislava und den Wiener Life Ball, der von 2006 bis 2018 mit Fischers Fanfare eröffnet wurde. Neben der Klassik ist er auch im Jazz und Rock musikalisch zuhause.
Die gebürtige Wienerin hat zahlreiche Soloprogramme. Die wichtigsten Stationen ihrer Laufbahn als Musicaldarstellerin sind: CHICAGO, CABARET, ANATEVKA und SORBAS am Grazer Opernhaus, GREASE an der Alten Oper Frankfurt und am Capitol Theater Düsseldorf, SUNSET BOULEVARD am Rhein-Main Theater Wiesbaden, MACK AND MABEL am Staatstheater Karlsruhe, und schließlich die weibliche Hauptrolle im Musical THE KING AND I u.a. im Wiener Ronacher und in der Wiener Stadthalle.
Neben seiner Tätigkeit als Solist einer der größten U2 Tribute Bands Europas (TribU2) sowie seiner solistischen Tätigkeit für die Longfield Gospel Chöre ist Michael Mold Frontman und Gründer der Band Jazzophoniker. Seine Berufliche Laufbahn brachte ihn in über 25 Jahren Bühnenerfahrung und über 3000 Auftritten im In- und Ausland bei LiveKonzerten sowie Radio- und Fernsehübertragungen von Rock über Gospel schließlich zu Jazz und Swing.
Ab 00 Uhr im Festsaal
Für die Mitternachtseinlage interpretierten der Primgeiger der Wiener Philharmoniker Kirill Kobantschenko, und die Plattform K+K Vienna gemeinsam mit der Sopranistin Andreja Zidaric das musikalische Erbe von Johann Strauss neu – eine einzigartige Fusion aus Klassik, Koloraturen, Humor und modernen Beats.
Kirill Kobantschenko, Primgeiger der Wiener Philharmoniker, und seine Mitstreiter von der Plattform K+K Vienna setzen sich auf Einladung des Wiener Kaffeesiederballs und aus Anlass des 200. Geburtstags von Johann Strauss mit dem musikalischen Erbe des Walzerkönigs auseinander und reflektieren dessen gigantisches musikalisches Oeuvre. Gemeinsam mit der Sopranistin Andreja Zidaric interpretieren sie das musikalische Erbe von Johann Strauss neu – eine einzigartige Fusion aus Klassik und modernen Beats. Das Ensemble hat sich auf eine liebevolle musikalische Entdeckungsreise in den Nachlass von Johann Strauss begeben, um mit höchstem Respekt seine Musik dem heutigen modernen Zeitgeist der Unterhaltung und Tanzkultur anzupassen, oder wie man heute sagen würde, zu remixen. Johann Strauss – wer war das aus heutiger Sicht? König der Tanzfläche, oder, um es mit heutiger Sprache zu sagen: King of the Dancefloor? Ein DJ seiner Zeit vielleicht?
Andreja Zidaric, Lyrischer Koloratur Sopran: Die aus Slowenien stammende Sopranistin pendelt mit großer Leichtigkeit zwischen den Musiktheatergattungen, ob Oper, Operette oder Musical, sie ist überall zuhause. Die von den Kritikern und vom Publikum für ihren leuchtenden Sopran, ihre strahlende Höhe und wundervolle Ausstrahlung gefeierte Sängerin, gilt u.a. als Operettendiva par excellence.
Kirill Kobantschenko, Primgeiger der Wiener Philharmoniker: Seit 2001 ist Kirill Kobantschenko in der Primgruppe des Orchesters der Wiener Staatsoper engagiert und seit 2004 ist er Mitglied der Wiener Philharmoniker. Neben seiner intensiven Orchestertätigkeit widmet er sich auch der Kammermusik. 2009 gründete er die Plattform K+K Vienna, deren künstlerischer Leiter er seitdem ist.
Mehr Infos unter: andrejazidaric.com und unter plattformkk
© Fotos: Katharina Schiffl / Andi Brucker
ab 02 Uhr im Festsaal
Das Late Night Konzert im Festsaal ist bereits eine beliebte Tradition geworden. In diesem Jahr sorgte die Band Alle Achtung! für eine ausgelassene Stimmung. Bekannt für ihre energiegeladenen und mitreißenden Hits, brachten sie das Publikum mit einem frühmorgendlichen Intermezzo zwischen Walzern und der 2. Quadrille zum Beben. „Mit Alle Achtung! haben wir erneut bewiesen, dass unser Ball ein Zentrum der Lebensfreude und Begeisterung ist,“ so Anna Karnitscher und KR Wolfgang Binder.
„Ich will nur, dass du tanzt zu diesem Lied…“
Die 2014 gegründete Band aus Thal in der Steiermark, hat bewiesen, dass es Sinn macht an sich zu glauben und den langen Atem zu behalten. Nach zwei Alben, wurde mit dem Song „Marie“ ein Klassiker der österreichischen Musikgeschichte geschaffen. Damit begann der Aufstieg zu einer Fixgröße der heimischen Musiklandschaft. Dass sie ihre Songs im hauseigenen Studio selbst schreiben, recorden und produzieren sei hier nur nebenbei bemerkt. Die wahre Leidenschaft der Band ist aber die Bühne. Ein Konzert ist eine intensive Erfahrung und so konnten sie schon die Hauptbühnen am Nova Rock Festival und am Donauinselfest ausfüllen. „Ich will nur, dass du glücklich bist“ ist mehr als eine Zeile in ihrem Song „Marie“. Es ist das Motto mit dem sie auf die Bühne gehen. Die KonzertbesucherInnen sollen nach einem Konzert glücklicher sein als davor.
Mehr Infos und Songs unter: alle-achtung.com oder in unserem BLOGBEITRAG
© Fotos: Katharina Schiffl / Andi Brucker
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Durchgehend live Musik in unterschiedlichen Räumen
The Bad Powells bieten Show pur – fünf der hochkarätigsten Musiker, angeführt von der Sängerin Sabine Stieger, sind die derzeit wohl heißeste Partyband des Universums. Mit einem Repertoire von weit über 100 Songs, darunter alle legendären Soul- und Discohits der 70er und frühen 80er des vergangenen Jahrhunderts lassen The Bad Powells musikalisch keine Wünsche offen. The Bad Powells bieten neben hervorragender Musik und perfektem Sound auch noch die verrücktesten Outfits und eine umwerfende Bühnenshow.
Im Ballkleid oder mit Frack und Fliege zu den Ö3-DJ-Sounds tanzen! Darauf können sich die Ballbesucher:innen des 66. Kaffeesiederballs freuen. Ö3 liefert Partymusik und gute Stimmung: Ö3-DJ Max Kränkl legt von 22.00 bis 4.00 Uhr bei der Ö3-Balldisco im Schatzkammersaal die besten Ö3-Sounds auf.
Das Wiener Opernball Orchester wurde im Jahr 1982 mit dem Ziel gegründet, die Wiener Tanzmusik des 18. und 19. Jahrhunderts zu pflegen und in Wien und in aller Welt zur Aufführung zu bringen. Mittlerweile tritt das Orchester in 36 Ländern und in fast allen Europäischen Metropolen auf, unternimmt Konzerttourneen in mehrere Kontinente und freut sich über eine Reihe internationaler Dirigenten, die es begleiten und leiten.
2010-2012 Zweiter Kapellmeister/ Chordirektor bei der Bühne Baden (breites Operettenrepertoire) | 2009- 2017 Dirigent/Chordirektor beim Lehár Festival Bad Ischl | 2018 Dirigent der Neuproduktion „Die Fledermaus“ an der Oper Tirana (Regie: Renato Zanella | 2018 Debüt an der Volksoper Wien („Die Csárdásfürstin“) | Seit 2018 Dozent an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) für den Lehrgang „Klassische Operette“ | Seit 2022 Chefdirigent des Wiener Opernball Orchesters
2001 gründete Bernd Fröhlich sein exquisites Tanzorchester. Einerseits mit dem Ziel, das Publikum mit entspannter Tanzmusik zu verwöhnen, andererseits mit dem Anspruch auf höchstes musikalisches Niveau. Das Ensemble ist mittlerweile ein Fixpunkt der Wiener Ballszene und unterhält die Gäste der größten und traditionsreichsten Bälle wie unter anderen dem Ball der Kaffeesieder. Zum Jahreswechsel beglückt das Orchester auf der Hauptbühne des Silvesterpfades am Stephansplatz tausende Menschen.
2001 gründete Bernd Fröhlich sein exquisites Tanzorchester. Einerseits mit dem Ziel, das Publikum mit entspannter Tanzmusik zu verwöhnen, andererseits mit dem Anspruch auf höchstes musikalisches Niveau. Das Ensemble ist mittlerweile ein Fixpunkt der Wiener Ballszene und unterhält die Gäste der größten und traditionsreichsten Bälle wie unter anderen dem Ball der Kaffeesieder. Zum Jahreswechsel beglückt das Orchester auf der Hauptbühne des Silvesterpfades am Stephansplatz tausende Menschen.
Der Sänger und Saxophonist Bernd Fröhlich bringt seit seiner Jugend die Menschen mit seiner Musik zum Tanzen und ist über musikalische Genregrenzen hinweg international unterwegs. Neben seiner Tätigkeit als Leiter des Bernd Fröhlich Orchester singt er seit vielen Jahren als Tenorsolist in international führenden Vokalensembles des Barock und der Renaissance, wie dem Belgischen Huelgas Ensemble, Weser Renaissance Bremen oder dem von ihm 2018 gegründeten Vokalensemble L‘Ultima Parola.
Béla Fischer hat speziell für den Wiener Kaffeesiederball ein Allstar Orchester und ein alternierendes Quartett besetzt. Das Orchester besteht aus einer klassischen Bigband-Besetzung ergänzt um acht Streicher. Durch den Einsatz der Streicher wird der weiche Hollywood Sound erzielt. Das Quar tett ist ein Jazz Quar tett. Die ausgewählten Musiker :innen spielen alle in den besten nationalen und internationalen Formationen.
Anregend und belebend – so wie ein starker Espresso! – wirkt die Musik der Coffee Club Band. Diese internationale Show- und Gala-Band besteht aus zehn außergewöhnlichen Vollblutmusikern, die ein tolles Programm garantieren. Zum Repertoire der Coffee Club Band gehören u. a. Songs von Earth, Wind & Fire, Tom Jones sowie berühmte Filmmusiken.
4 for Jazz (Erwin Schmidt p, Uli Langthaler b, Kristian Scheed dr, Christian Havel g) spielt ein Repertoire, das von Jazzstandards über Evergreens, Operetten bzw. Musical-Melodien bis hin zu Standardtänzen reicht. Die Vorliebe dieser Musiker gehört dem Jazz und hier besonders der „swingenden“ Abteilung. Solistin ist die bekannte Künstlerin Carole Alston, eine großartige „Lady of Jazz“.
Der Pianist Komponist, Arrangeur und Pädagoge wurde 1959 in Banska Bystrica (Slowakei) geboren. Pavol Bodnár arbeitet mit den unterschiedlichsten Künstlern aus den Bereichen der Klassik, traditionellen Jazz, Swing, Latin, Soul, Rhythm&Blues und dem Musical zusammen. Hervorzuheben ist die Zusammenarbeit mit Tosy Küppers an der Freien Bühne Wieden in der Zeit von 1998-2002. Eine seiner besonderen Stärken ist das freie improvisieren und die Vermischung von musikalischen Stilen.
Wolfgang Binder, Christof Cremer und Ketevan Papava im Café Sperl © Florian Wieser
Christof Cremer, künstlerischer Leiter des Wiener Kaffeesiederballs, hat das Ballpalakt 2026 konzipiert. Die Komposition des Ballplakats 2026 speist sich aus verschiedenen Quellen. Die erste Quelle, ein Foto der Solotänzerin des Wiener Staatballetts Ketevan Papava, das der junge talentierte Fotograf Ashley Taylor aufgenommen hat, auf diesem Foto genießt sie einen Kaffee aus einer goldenen Kaffeeschale, sie ist fertig gestylt für einen Ballbesuch, sie trägt ein üppiges Ballkleid und eine Ballfrisur. In der nächsten Bildebene verschmilzt sie, im bekannten Stoffmuster (Design Nr. 10124 für Backhausen) von Reinhold Völkel für das Café Sperl in der Gumpendorfer Straße in Wien, mit dem Bildhintergrund. Somit ist das Ballplakat eine Verschmelzung von Ball und Wiener Kaffeehauskultur in Idealform.
Christof Cremer: „Das Ballplakat ist das Produkt eines intensiven Teamworks. Gestalter, Fotografen, Choreographen, Stylisten, Illustratoren und Grafikerinnen haben hier mit dem Ziel zusammengearbeitet, für den Wiener Kaffeesiederball einen künstlerischen Blickfang der besonderen Art zu schaffen. – Ich glaube, es ist geglückt!“
Die Organisatoren des Balls
„Das Kaffeehaus ist die Werkstatt der Künstler:innen! Diese alte Tradition hat bis heute Bestand und Relevanz – Kunstwerke und Geschichten entstehen hier durch die Beobachtung in dieser einzigartigen Atmosphäre, in diesem besonderen Mikrokosmos. Das Kaffeehaus ist heute immer noch ein wichtiger Ort des gesellschaftlichen Diskurses, künstlerischen Wirkens und des Genusses!“ – Anna Karnitscher
„Die Wiener Ballsaison ist weltweit etwas Einzigartiges und es freut uns sehr, ein wichtiger Teil dieser Tradition sein zu können. Auch hier, sind wir wie in unseren Kaffeehäusern, Bewahrer der Tradition und gleichzeitig Innovationsführer“ – KR Wolfgang Binder.
Der freischaffende Kostüm- und Bühnenbildner lebt und arbeitet in Wien. Er arbeitet in den Bereichen Sprechtheater, Oper und zeitgenössisches Musiktheater ebenso wie Ballett und Tanz. Von ihm stammen bereits fünf Mal die Kostüme der Balletteinlagen des Neujahrskonzerts der Wiener Philharmoniker. Neben seiner Tätigkeit für das Theater konzipiert und kuratiert er Ausstellungen und arbeitet als Szenograph an bedeutenden nationalen und internationalen Museen und Ausstellungsorten, zuletzt die Landesausstellung.
Wo findet sich was?
Entreé Heldenplatz / Eingang
Foyer
Feststiege
Garderobe
Gardehalle II
Gardehalle I
Forum Kaffeehaus
Schatzkammersaal
Feststiege
Metternichsaal
Festsaal
Seitengalerie
Wintergarten
Zeremoniensaal
Trabantenstube
Rittersaal
Antekammer
Marmorsaal
Geheime Ratstube
Künstlerzimmer
Radetzky App. I
Radetzky App. II
Radetzky App. III
Am Wiener Kaffeesiederball spielen über 13 verschiedene Orchester & Live-Bands in unterschiedlichen Räumen der Wiener Hofburg.
